Direkt zum Hauptbereich

Die Woche nach dem VCM Halbmarathon ..

... ist die erste Woche für den nächsten Halbmarathon.

Obwohl ich meine persönliche Bestzeit um ein paar Sekunden unterboten habe, war ich nicht ganz zufrieden. Ich hatte mir, ganz ehrlich, ein wenig mehr erwartet. Nachdem ich aber nach dem Rennen mit vielen Beteiligten gesprochen habe und sich eigentlich jeder schwer getan hat, hat sich meine Stimmung wieder ins Positive umgekehrt.

Montag Früh nach dem VCM-Halbmarathon - eigentlich schon Sonntag Nachmittag - hatte ich die üblichen Schmerzen in den Hüften und einen ziemlichen Muskelkater in den Waden.
Montag Nachmittag stand daher eine regenerative Spinning-Einheit auf dem Programm. Nach einer weiteren Spinning-Einheit am Mittwoch, waren alle Schmerzen weg. Die Regeneration ist ziemlich flott erfolgt.

Nach 2 weiteren Radeinheiten, bin ich heute Sonntag das erste Mal wieder gelaufen. Das Wetter war - entgegen den Vorhersagen - wunderschön und ich fühlte mich toll. So schnell bin ich eine GA1/2 Einheit noch nie gelaufen. Ich bin gespannt, ob ich wirklich die Form bis zum nächsten Halbmarathon halten kann.

Mein Trainingsplan sieht nach dem ersten Wettkampf zwei weitere Wettkämpfe im 2-Wochen-Rhytmus vor. Da ich aber nur einen Lauf am 05.05. - also 3 Wochen nach dem VCM-Halbmarathon - gefunden habe, muss ich ein wenig improvisieren und den Trainingsplan erweitern. So habe ich die geplante erste Woche um ein Viertel reduziert und beginne morgen Montag die zweite Woche daher nach Plan. Die Woche darauf ist dann wieder Tapering angesagt.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Vienna City Halbmarathon am 14.04.2013 Nach der Staffel 2010 und meinen Halbmarathons 2011 und 2012 beim traditionellen Vienna City Marathon, nahm ich heuer zum 4. Mal an dieser Veranstaltung teil. Was war mein Ziel: unterbieten meiner persönlichen Bestzeit von 01:44:20 vom Vorjahr. Ich war guter Dinge, dass ich es schaffen werde. Ich bin gut in Form und die Vorbereitung war recht erfolgreich. Die Wettervorhersage sagte ein Traumwetter voraus: um die 12 Grad beim Start und wenig Wind. Eine Entschädigung für das Training im langen, kalten Winter. Um 06:00 Tagwache. Um 06:15 Frühstück. Eine Neuerung gab es: ich hatte in letzter Zeit von einem neuen "Hasen"-Getränk gelesen, dass zum Großteil aus roten-Rüben-Saft bestand. Also griff ich gleich zum Original roten-Rüben-Saft und probierte dies die letzten 4 Wochen aus. So trank ist gleich i.d. Früh ein Glas davon, danach mein bewährtes Low Carb. Um 07:40 ging es mit der Familie und mit dem Auto zur U-Bahnstation. Wi...

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt

Nach meinen zwei 7-km Wettkämpfen im März, ging die Vorbereitung für den Herbst los. Etwas verspätet, weil die rechte Wade Probleme machte, aber die Statistik zeigt, dass die Richtung wieder stimmte. Im Mai kam ich auf 145 und im Juni auf 112 Laufkilometer. Aber leider hing mir das Verletzungspech nach. Die rechte Wade war ok, da fing die linke Wade zu Schmerzen an. Der Juli und der August waren geprägt von Massagen und Besuchen beim Osteopathen, immer wieder neuen Laufversuchen und Rückschlägen. Die Laufkilometer im Juli und August sind daher nicht der Rede wert. Dafür nutzte ich das schöne Sommerwetter in Wien und fuhr immer wieder mit dem Rad zur Arbeit. Da kamen auch einige Kilometer zusammen. Im Juni 117km, im Juli sogar 233km und im August 130km. Leider ziehen sich die Wadenprobleme bis heute hin und ich kann noch immer nicht laufen. Meine Sportaktivitäten sind geprägt von Krafttraining, Gymnastik und Spinning. Geduld ist gefragt und Laufpläne habe ich...

Es geht noch besser

Viel habe ich nicht erwartet, vom LCC Halbmarathon am 24.04.2016. Die Vorbereitung war suboptimal (siehe vorherigen Blogeintrag) und die körperliche Verfassung bis einen Monat vor dem Wettkampf nicht "on the Top". Aber offensichtlich wirkt mein Trainingsplan: ca. 3-4 Wochen vor dem Wettkampftermin merkte ich, dass sich meine Zeiten und vor allem mein Allgemeinzustand verbesserte. Der Puls wurde immer niedriger und die schnellen Einheiten immer leichter zu absolvieren. So ging ich am Sonntag an den Start: Auweia: 5 Grad und Sturmböen waren angesagt. Um 08:00 Uhr bin ich in der Prater Hauptallee eingetroffen und die Vorhersage hatte sich leider bestätigt. Während des Aufwärmens überlegte ich, ob ich mit kurzer oder langer Bekleidung laufen sollte. Ich entschiede mich für ein Mittelding und das war gut so. Um 08:30 ging es los. Wie immer bei den LCC-Läufen herrschte eine angenehme Atmosphäre und ein überschaubares Starterfeld. Ich habe mir Rundenzeiten von 4:40 vorgenomme...