Direkt zum Hauptbereich

Posts

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt

Nach meinen zwei 7-km Wettkämpfen im März, ging die Vorbereitung für den Herbst los. Etwas verspätet, weil die rechte Wade Probleme machte, aber die Statistik zeigt, dass die Richtung wieder stimmte. Im Mai kam ich auf 145 und im Juni auf 112 Laufkilometer. Aber leider hing mir das Verletzungspech nach. Die rechte Wade war ok, da fing die linke Wade zu Schmerzen an. Der Juli und der August waren geprägt von Massagen und Besuchen beim Osteopathen, immer wieder neuen Laufversuchen und Rückschlägen. Die Laufkilometer im Juli und August sind daher nicht der Rede wert. Dafür nutzte ich das schöne Sommerwetter in Wien und fuhr immer wieder mit dem Rad zur Arbeit. Da kamen auch einige Kilometer zusammen. Im Juni 117km, im Juli sogar 233km und im August 130km. Leider ziehen sich die Wadenprobleme bis heute hin und ich kann noch immer nicht laufen. Meine Sportaktivitäten sind geprägt von Krafttraining, Gymnastik und Spinning. Geduld ist gefragt und Laufpläne habe ich
Letzte Posts

Was für ein Jahr

Seit meiner PB im Halbmarathon April 2016 hat sich einiges getan. Nach einer angemessenen Regeneration wollte ich mich auf den Herbstmarathon vorbereiten. Im August vorigen Jahres hatte ich ziemliche Schmerzen an der rechten Oberschenkel Innenseite. Ich tippte auf die Adduktoren aber in Wirklichkeit war es ein Leistenbruch. Das bedeutete eine OP und eine insgesamt 3-monatige Laufpause davor und danach. So richtig los ging es dann im Dezember. Das hieß für mich, die Pläne für 2017 zu ändern. Ein Halbmarathon im Frühjahr kam für mich nicht in Frage.  Das wurde mir auch bestätigt: meine Herzfrequenz und meine Grundlagenausdauer war am Anfang so was von schlecht, dass es "zurück an den Start" hieß. Ein hartnäckiger Infekt und wieder Wadenprobleme begleiteten mich über den Winter, sodass ich mit dieser "Vorbereitung" heute bei einem 7km Wettkampf im Rahmen des Wiener Halbmarathons startete. Ich erwartete mir eigentlich nicht viel und zielte auf eine Pace von 4:30,

Es geht noch besser

Viel habe ich nicht erwartet, vom LCC Halbmarathon am 24.04.2016. Die Vorbereitung war suboptimal (siehe vorherigen Blogeintrag) und die körperliche Verfassung bis einen Monat vor dem Wettkampf nicht "on the Top". Aber offensichtlich wirkt mein Trainingsplan: ca. 3-4 Wochen vor dem Wettkampftermin merkte ich, dass sich meine Zeiten und vor allem mein Allgemeinzustand verbesserte. Der Puls wurde immer niedriger und die schnellen Einheiten immer leichter zu absolvieren. So ging ich am Sonntag an den Start: Auweia: 5 Grad und Sturmböen waren angesagt. Um 08:00 Uhr bin ich in der Prater Hauptallee eingetroffen und die Vorhersage hatte sich leider bestätigt. Während des Aufwärmens überlegte ich, ob ich mit kurzer oder langer Bekleidung laufen sollte. Ich entschiede mich für ein Mittelding und das war gut so. Um 08:30 ging es los. Wie immer bei den LCC-Läufen herrschte eine angenehme Atmosphäre und ein überschaubares Starterfeld. Ich habe mir Rundenzeiten von 4:40 vorgenomme

Da bin ich wieder

Lange ist mein letzter Blogeintrag her und das hatte seine Gründe. Nach meiner neuen persönlichen Bestzeit im September 2015, sollte mein ursprünglicher Hauptlauf eigentlich im Oktober stattfinden. Allerdings begannen ca. 10 Tage nach dem Wettkampf im September Probleme mit meinen Hüften. Die Schmerzen waren teilweise so stark, dass ich keinen Schritt laufen konnte. Das ganze zog sich ca. 2-3 Wochen, sodass an einen Start im Oktober nicht zu denken war. So beschloss ich die Schmerzen in Ruhe ausheilen zu lassen und im November mit der Vorbereitung für das Frühjahr zu beginnen. Aber auch da machte mir der Körper einen Strich durch die Rechnung: immer wieder Verkühlungen, die einfach nicht weggingen. Über Weihnachten wurde es noch einmal schlimmer. Erst seit Februar geht es mir wieder halbwegs gut. Dazu kam noch ein grober Fehler in der Trainingsplanung: ich meldete meine PB meinem Trainer. Kurz darauf bekam ich einen angepassten Trainingsplan. Die draus resultierenden Trainingsze

LCC Babenbergerlauf 06.09.2015

Heute stand der erste Halbmarathon nach fast 1 Jahr auf dem Programm. Im Wiener Prater fand der LCC Babenbergerlauf statt. Es wurden verschiedene Distanzen angeboten (5, 10, 15km und Halbmarathon). Mein Trainingsplan errechnete mir eine Zeit knapp über 1:40h. Ich nahm mir daher eine Zeit unter 1:45h vor. Es waren insgesamt ca. 300 Läufer am Start. Das Wetter war ok: ca. 18 Grad, bewölkt und leichter Wind. Da ich eigentlich immer zu schnell starte, nahm ich mir heute vor, dies nicht zu tun. Ich lief locker los und als ich die ersten Kilometer mit einem Schnitt von ca. 4:35min absolvierte und die Herzfrequenz sich im Bereich von 150 Schlägen bewegte, wusste ich schon, dass heute mehr möglich war. Die Unterbietung meiner persönlichen Bestzeit von 2013 mit 1:37:41 war heute möglich. Der Lauf war in 4 Runden á 5km eingeteilt (die letzte Runde entsprechend mehr), sodass dies auch hier sehr kurzweilig war. Wie so oft bei LCC-Läufen machte eine Band Stimmung. Hochachtung da

Vienna Businessrun 03.09.2015

Nach fast 4-monatiger Vorbereitung, starte ich am kommenden Sonntag bei meinem ersten Halbmarathon nach einem Jahr Wettkampfpause. Am Donnerstag davor fand der Vienna Businessrun statt. Dieser kleine, kurze Lauf über 4,1km ist schon Tradition bei mir und immer eine nette Gelegenheit, mit den Kollegen zu laufen. Voriges Jahr war ich ja verletzt, sodass ich nur Zuschauer war. Heuer wollte ich meine Form messen und peilte eine Zeit unter 19 Minuten an. Aufgrund der vielen Teilnehmer - alles in allem ca. 30.000 - wurde in Blöcken gestartet.  Obwohl ich am Anfang eines Blockes gestanden bin, war der Lauf ein einziger Hindernislauf. In Schlangenlinien spulte ich meine Distanz runter und war selbst überrascht, dass ich am Ende auf eine Zeit von 17:10 kam, immerhin sind das 4:11 min/km. Damit habe ich meine Bestzeit von 2013 um fast 1:50min unterboten.

Wald- und Wiesenlauf 28.06.2015

Zum zweiten Mal, nahm ich am Wald- und Wiesenlauf im Wiener Prater teil. Aufgrund der Hitze habe ich mich für die 5-km Distanz entschieden. Dieser kleine, familiäre Lauf - mit vielen Kinder- und Barfußdistanzen - hat die Besonderheit, dass auf dem Untergrund der gemähten Wiesen der Wiener Praters gelaufen wird. So gesehen freute ich mich über die 22:30 und den zweiten Platz der Altersgruppe M50, der mir meinen ersten Pokal meiner "Läuferkarriere" einbrachte.