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Regeneration

Nach dem erfreulichen Ergebnis beim LCC-Halbmarathon machte sich schon Sonntag nach dem Lauf die Wadenverletzung bemerkbar. Ich konnte kaum gehen. So schlimm war es noch nie. Ich humpelte nur so herum und konnte meinen Fuß kaum abbiegen.

Montag Früh habe ich Gott sei Dank einen Termin bei meinem Physiotherapeuten bekommen und das war gut so. Er stellte "nur" eine extreme Beansprung der Wadenmuskulatur fest und machte mir große Hoffnung, dass dies bald vorüber ist. Am Abend absolvierte ich noch einen Rekom-Einheit am Spinningrad.

Ab Dienstag Früh war es schon deutlich besser. Donnerstag konnte ich schon wieder leichtes Krafttraining und Stabilitätsübungen machen. Freitag war ich noch einmal beim Physiotherapeuten und das war es.

Heute Sonntag absolvierte ich schon wieder einen leichten, regenerativen 40-Minuten Lauf und hatte keinerlei Beschwerden.

Ich merke doch, dass das mittlerweile jahrelange, regelmäßige Training auch die Regeneration beschleunigt.

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Nach der Absage des VCM 2014 konzentrierte ich mich voll auf die Genesung meiner Wade: fürs Erste keine Laufeinheiten, alles wurde auf dem Spinning-Rad absolviert. Dazwischen Einheiten beim Physiotherapeuten.  Die Gründe für so eine Wadenverhärtung können ja mannigfaltig sein. Offensichtlich ist bei mir nicht ursächlich die Wade an sich schuld, sondern eher die hintere Oberschenkelmuskulatur, die enorm verspannt ist und dadurch die Waden in Mitleidenschaft zieht. Daher habe ich die letzten 3 Wochen verstärkt Krafttraining in diese Region investiert und auch sehr viel gedehnt und mit der Blackroll meine Waden und Oberschenkel malträtiert. Ich weiß, die Zeit ist relativ kurz, aber besser man beginnt gleich als zu spät. So bin ich dann 2 Wochen nach dem (nicht getätigten) VCM-Termin das erste Mal gelaufen. 50 Minuten in GA1, also relativ gemächlich, aber die Wade hat gehalten. Zwar habe ich immer wieder ein Zwicken und Zwacken gespürt, aber ich glaube, das spielt sich vor allem im

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Viel habe ich nicht erwartet, vom LCC Halbmarathon am 24.04.2016. Die Vorbereitung war suboptimal (siehe vorherigen Blogeintrag) und die körperliche Verfassung bis einen Monat vor dem Wettkampf nicht "on the Top". Aber offensichtlich wirkt mein Trainingsplan: ca. 3-4 Wochen vor dem Wettkampftermin merkte ich, dass sich meine Zeiten und vor allem mein Allgemeinzustand verbesserte. Der Puls wurde immer niedriger und die schnellen Einheiten immer leichter zu absolvieren. So ging ich am Sonntag an den Start: Auweia: 5 Grad und Sturmböen waren angesagt. Um 08:00 Uhr bin ich in der Prater Hauptallee eingetroffen und die Vorhersage hatte sich leider bestätigt. Während des Aufwärmens überlegte ich, ob ich mit kurzer oder langer Bekleidung laufen sollte. Ich entschiede mich für ein Mittelding und das war gut so. Um 08:30 ging es los. Wie immer bei den LCC-Läufen herrschte eine angenehme Atmosphäre und ein überschaubares Starterfeld. Ich habe mir Rundenzeiten von 4:40 vorgenomme

Ob das noch was wird?

Wow, hab ich mich am Anfang der Woche gut gefühlt. Die Strapazen vom VCM Halbmarathon habe ich überraschender Weise gut weggesteckt und meine ersten Läufe danach waren sehr vielversprechend. Da fängt man schon ein wenig zu fantasieren an und möchte seine Ziele schon nach oben revidieren. Aber am Donnerstag ein kleiner Rückschlag. Ich bekam ziemlich starke Halsschmerzen, die am Samstag seinen Höhepunkt erreichten. Da ging es mir richtig schlecht. Daher habe ich auch den langen Lauf ausgelassen. Heute Sonntag gings mir schon erstaunlich besser, sodass ich einen lockeren, erholsamen 45min. Lauf absolviert habe. Morgen beginnt die Tapering-Woche. D.h. 2 kurze, knackige Einheiten plus Abschlußtraining am Samstag. Dazwischen - nach Lust und Laune - ein paar Rekom-Spinning-Einheiten. Da ich aber mind. 3 Tage vor dem Rennen vollkommen gesund sein möchte, entscheide ich am Mittwoch, ob ich am Sonntag den Halbmarathon absolviere.