Aufgeben tut man einen Brief ....
Nach diesem Motto habe ich mich nach dem enttäuschenden Frühjahr entschlossen, für 2 Halbmarathon-Läufe im Herbst zu trainieren.
Ab Juni ging es los. Der erste Halbmarathon stand für 19.10.2014 am Programm. Die Trainingsphase war in den ersten 3 Monaten sehr gut.
Danach kam der geplante Urlaub, wo ich schon wusste, dass ich nur eingeschränkt trainieren konnte. In der Woche nach dem Urlaub, so Ende August, plagte mich dann wieder eine Wadenverhärtung. Ich konnte es nicht glauben: warum?
Wieder das gleiche Spiel: Physiotherapie, Zweifel, was mache ich falsch, was ist bei mir nicht in Ordnung.
Jeder gibt 1000 Tipps, wobei ich gefühlte 950 sowieso mache.
Und das wieder knapp vor einem Wettkampf. Insgesamt dann 5 Wochen eingeschränktes Training und wenig Laufeinheiten.
Nichts desto Trotz war es mir möglich, die letzten Wochen vor dem Halbmarathon halbwegs gut zu trainieren.
Mit wenig Erwartungen und dem Ziel schmerzfrei zu finishen, begann der Wettkampftag. Start war dann um 10:00 Uhr direkt im Ernst-Happel-Stadion. Es waren 3 Runden a 7 km zu laufen. Auch wenn so ein Stadion andere Zuschauerzahlen gewohnt ist: es ist doch ein Erlebnis dort zu laufen. Eine eigene Atmosphäre.
Der Startbereich auf der Laufbahn war ein wenig eng und auch das Tor aus dem Stadion brachte eine kleinere Dränglerei. Danach ging es direkt in die Prater Hauptallee und das Feld mit ca. 1.200 Läufer zerstreute sich sehr schnell.
Die erste 7 km Runde absolvierte ich ziemlich locker. Ab km 10 spürte ich dann schon langsam die Oberschenkel und die dritte Runde war hart. Aber die Wade hielt. Die 3. Runde war sogar die schnellste und die letzten 2 km konnte ich mit knapp über 4:30min/km absolvieren.
Der Zieleinlauf war für mich sehr motivierend, weil ich mit 1:41:48 eine für mich sehr gute Zeit gelaufen bin und vor allem schmerzfrei finishte.
Damit verlängert sich meine Saison bis Mitte November, wo ich mit einem weiteren Halbmarathon das Sportjahr beenden werde.
Ich habe dann überlegt, was ich bzgl. Wadenverhärtung anders gemacht habe.
Vorher
- Stabilitätstraining
- Blackroll
- Physiotherapie
Nachher
- noch mehr Stabilitätstraining (Power Pilates)
- noch mehr Blackroll Einheiten
- Wärmebehandlungen (Infrarotkabine)
- Kalt-/Warm duschen
- Einschmieren mit Sportsalbe
- isotonische Getränke nach schweißtreibenden Einheiten
- Kompressionsstrümpfe beim Training
Die Kombination all dieser Dinge dürfte genutzt haben.
Wie gesagt: aufgeben tut man einen Brief .....
Nach diesem Motto habe ich mich nach dem enttäuschenden Frühjahr entschlossen, für 2 Halbmarathon-Läufe im Herbst zu trainieren.
Ab Juni ging es los. Der erste Halbmarathon stand für 19.10.2014 am Programm. Die Trainingsphase war in den ersten 3 Monaten sehr gut.
Danach kam der geplante Urlaub, wo ich schon wusste, dass ich nur eingeschränkt trainieren konnte. In der Woche nach dem Urlaub, so Ende August, plagte mich dann wieder eine Wadenverhärtung. Ich konnte es nicht glauben: warum?
Wieder das gleiche Spiel: Physiotherapie, Zweifel, was mache ich falsch, was ist bei mir nicht in Ordnung.
Jeder gibt 1000 Tipps, wobei ich gefühlte 950 sowieso mache.
Und das wieder knapp vor einem Wettkampf. Insgesamt dann 5 Wochen eingeschränktes Training und wenig Laufeinheiten.
Nichts desto Trotz war es mir möglich, die letzten Wochen vor dem Halbmarathon halbwegs gut zu trainieren.
Mit wenig Erwartungen und dem Ziel schmerzfrei zu finishen, begann der Wettkampftag. Start war dann um 10:00 Uhr direkt im Ernst-Happel-Stadion. Es waren 3 Runden a 7 km zu laufen. Auch wenn so ein Stadion andere Zuschauerzahlen gewohnt ist: es ist doch ein Erlebnis dort zu laufen. Eine eigene Atmosphäre.
Der Startbereich auf der Laufbahn war ein wenig eng und auch das Tor aus dem Stadion brachte eine kleinere Dränglerei. Danach ging es direkt in die Prater Hauptallee und das Feld mit ca. 1.200 Läufer zerstreute sich sehr schnell.
Die erste 7 km Runde absolvierte ich ziemlich locker. Ab km 10 spürte ich dann schon langsam die Oberschenkel und die dritte Runde war hart. Aber die Wade hielt. Die 3. Runde war sogar die schnellste und die letzten 2 km konnte ich mit knapp über 4:30min/km absolvieren.
Der Zieleinlauf war für mich sehr motivierend, weil ich mit 1:41:48 eine für mich sehr gute Zeit gelaufen bin und vor allem schmerzfrei finishte.
Damit verlängert sich meine Saison bis Mitte November, wo ich mit einem weiteren Halbmarathon das Sportjahr beenden werde.
Ich habe dann überlegt, was ich bzgl. Wadenverhärtung anders gemacht habe.
Vorher
- Stabilitätstraining
- Blackroll
- Physiotherapie
Nachher
- noch mehr Stabilitätstraining (Power Pilates)
- noch mehr Blackroll Einheiten
- Wärmebehandlungen (Infrarotkabine)
- Kalt-/Warm duschen
- Einschmieren mit Sportsalbe
- isotonische Getränke nach schweißtreibenden Einheiten
- Kompressionsstrümpfe beim Training
Die Kombination all dieser Dinge dürfte genutzt haben.
Wie gesagt: aufgeben tut man einen Brief .....
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